When I was youngI’d listen to the radio Waitin‘ for my favorite songs When they played I’d sing along It made me smile… 🎶

Ich kann mich noch genau an die Gefühle erinnern, an die Sehnsucht, an meinen Traum, eines Tages in New York zu leben, mitten im Großstadtgetümmel, an die Freiheit, die Amerika versprach, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Heute weiß ich, dass das viel mit meinen Eltern zu tun hatte, für die Amerika im wahrsten Sinne des Wortes die Freiheit bedeutete. Das Ende des Faschismus. Für meinen Vater die GI’s, die aus Panzern heraus Schokolade verteilten, für meine Mutter das blanke Überleben dank der Rosinenbomber. Amerika war für sie einfach gut. Da gab es nichts dazwischen. Die Amis waren gut. „Ohne die Amis gäbe es mich nicht mehr“, sagte meine Mutter immer. Und so war für mich Amerika immer ein Land der Hoffnung, der Freiheit und der Tapferkeit. Amerika war Sehnsucht nach etwas Großem, etwas Strahlendem. Und New York war für mich die Stadt, die all das verkörperte.
Ist das jetzt vorbei? Gibt es dieses Amerika noch, zumindest irgendwo in dem riesigen Land? Vielleicht in San Francisco? Wie hieß es damals? If you’re going to San Francisco be sure to wear some flowers in your hair 🎶 lalala 🎵Die Zeile stammt aus dem Song „San Francisco“ von Scott McKenzie aus dem Jahr 1967. Sie wurde zur Hymne der Hippie-Bewegung und zum Symbol des „Summer of Love“. Der Text ruft dazu auf, mit offenem Geist und friedlicher Gesinnung nach San Francisco zu kommen – Blumen im Haar standen für Liebe, Frieden und Gemeinschaft.
Für was steht Amerika heute?