Ein paar Gedanken über das Internet. Fluch und Segen. Ihr wisst, was ich meine. KI wird unser Leben noch einmal grundlegend verändern, GRUNDLEGEND!! Hört auf meine Worte 😜 Nein, ich meine es ernst, ich weiß noch genau, wie ich 1977 im ÖDie angefangen habe. In meinem Beitrag
medienbruchfrei verakten (lasst Euch den Begriff auf der Zunge zergehen!!)
beschreibe ich es genau. Die, die das damals mitgemacht haben, wissen, wie grundlegend sich die Arbeitswelt verändert hat. Allumfassend. Nichts ist mehr so gewesen, wie es war. Für junge Menschen heute ist das normal, wir Ältern haben es aber wirklich erlebt, die Veränderung. Können wir uns heute vorstellen, wie die Dampfmaschine die Arbeitswelt veränderte? Gewerkschaften haben sich nicht aus dem Nichts gegründet. Bei aller Begeisterung für die neuen Möglichkeiten musste aufgepasst werden, dass die Menschen, die damit arbeiten mussten, nicht unter die Räder kamen. Aber das ist eine andere Geschichte, doch ich merke deutlich, wie sich der Blick auf die Gewerkschaften verändert hat. Früher war jedem klar, so er nicht selbstständig war, dass die Gewerkschaften für die Rechte der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen da waren, was oft leider bitter nötig war. Heute nervt die meisten doch nur diese vielen Streiks 🤨
Wie gesagt, andere Geschichte. Uns ist, glaube ich, gar nicht mehr wirklich klar, wie das Internet unsere Welt verändert hat. Schaut Euch die vielen „handysüchtigen“ Kinder an, die gar nicht mehr loskommen von diesen Dingern. Ich wohne ja nun in einen Dorf, hier wohnen nicht wenige Kinder, aber die sieht man kaum. Früher war bei jedem Wetter die Straße voller Blagen, Roller, Fahrräder, Kettcars, Geschrei ohne Ende, wenn die Kirchenglocken läuteten, musste ich nach Hause.
Heute sind die Kinder eh meist zu Hause, hocken nicht mehr am Computer, wie das noch vor Jahren war, sie haben ein Smartphone in der Hand und Stöpsel in den Ohren und man erreicht sie nur, wenn man an ihnen rüttelt. Die Welt hat sich verändert. Und sie wird es wieder tun.
Aber wie bei allem im Leben gibt es auch viel Gutes. Ich habe bei Instagram zwei junge Leute entdeckt, die Tempeh herstellen. Ich interessiere mich schon lange für fermentierte Lebensmittel und dachte, ach das schaue ich mir mal genauer an. Wisst Ihr, was Tempeh ist? Es kommt aus Indonesien, wo es seit Jahrhunderten zu den Grundnahrungsmitteln gehört. Es besteht aus fermentierten Sojabohnen oder anderen Hülsenfrüchten (mein Favorit sind Kichererbsen), Edelschimmel mit dazu, Apfelessig, dann noch Wärme und viel Zeit und fertig ist Tempeh.
Das ist wirklich tämptästic! Und wo kommt nun wieder dieses Wort her? Na von Jana und Luca, den beiden jungen Leuten, deren Firma so heißt und bei denen ich meinen Tempeh bestelle.
Schaut Euch die Seite selber an –> TÄMPTÄSTIC
Und probiert mal! Ich habe mir gestern Burger gemacht, richtig lecker!