Weihnachtspause

In Zeiten von Corona ist alles anders, Weihnachten nur noch im kleinen Kreis, und meine geliebten Weihnachtseinkäufe sind völlig ausgefallen. Normalerweise liebe ich es, wenigstens einen Tag im Dezember durch ein volles Kaufhaus zu steifen, mir die Hektik anzuschauen, die Deko zu genießen, später dann essen zu gehen und, kein Scherz, im Parkhaus zu parken. Das mag daher kommen, dass ich als Kind mit meiner Mutter ab und an nach Düsseldorf fahren durfte, im Auto des Großvaters, wir parkten dann im Parkhaus, das fand ich sehr weltgewandt, nahezu nobel, und meine Mutter, hinterher mit langen Handschuhen und Zigarettenspitze im Café sitzend, war nobel. Ich erinnere mich gerne an diese großartigen Ausflüge, vor allem in der Weihnachtszeit, wenn meine Mutter über die Kö fuhr, die Bäume mit ihren Lichterketten, grandios. Und dann im Parkhaus parken. Für ein kleines Mädchen vom Land ein wahres Erlebnis.

Lang lang ist’s her.

Weihnachtspause

Der Wandersmann und ich haben uns dieses Jahr Weihnachten in sein kleines Anliegerhäuschen zurückgezogen (Corona hat uns auch unser geliebtes Kloster verhagelt), haben es fein geschmückt und die Aussicht auf das Vogelsangbachtal durch einen Lichterregen genossen, so ließ es sich aushalten. Und ich habe eine Weihnachtspause gemacht, kein bloggen, kein surfen, elektronische Abstinenz, ich habe gelesen. Krimis. Und nun schauen wir uns DAS BOOT an, eine großartige Serie, schon die erste Staffel hat uns sehr gut gefallen.

Tja und dann schauen wir mal, wie das so mit dem Impfen ist. Und dann hoffen wir, dass der Spuk möglichst bald wirklich vorbei ist.

Lasst es Euch gut ergehen, bald ist von mir auch wieder mehr zu lesen und zu hören. Bis dahin bleibt bitte alle gesund! Und rutscht gut in 2021 hinein! Ohne Knallerei und große Fête. So ist es nun einmal.

Weihnachtspause
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