„Ghost in the Shell“

Leute ich sage Euch, das Leben ist spannend! Ich weiß jetzt, was ein Manga ist und auch, was Anime bedeutet. Ist alles japanisch, ersteres ist ein Comic, letzteres ein Zeichentrickfilm. Wie ich drauf komme? Tja, das ist eine längere Geschichte…

Wir waren in Irland, in der Nähe der Cliffs of Kerry, in einem wunderwunderschönen Ferienhaus, direkter Blick auf Skellig Michael, der Felseninsel, auf der zwei Episoden von Star Wars gedreht worden sind. Und wir hatten ein Enkelkind dabei, das leider in die Welt der Rollenspiele, Handyspiele, was weiß ich, was es da alles gibt, abtauchte. Wenn wir sie gelassen hätten 24/7. Haben wir aber nicht. Was pubertierende Wutanfälle zur Folge hatte. Teilweise sehr unangenehm und völlig überzogen.

Das alles brachte mich dazu, über den Medienkonsum nachzudenken. Wie gehen wir überhaupt damit um, was tun wir unseren Kindern an, was passiert da? Ich befragte Dr. Google, der lieferte mir als erstes einen Link zu tanzenden Robotern:

was ja wirklich imposant aussieht, also diese Maschinen dazu zu kriegen, was muss das für eine Arbeit gewesen sein? Doch wie in dem Beitrag erwähnt, wenn die so tanzen können, wie können sie dann erst schießen? Was heißt das für unsere Welt? Wie wird sie sich verändern?

So kam ich auf den Film mit Scarlett Johansson Ghost in the Shell, sie spielt dort eine Frau, von der ausschließlich ihr Gehirn mit ihrem Bewusstsein (das ist der Ghost) in einen komplett gynoiden Körper (eben die Shell) transplantiert wurde. Gespenstisch. Ursprünglich war das ein Manga, aus dem ein Anime wurde. Hollywood hat dann einen Film draus gemacht. Und den habe ich mir angeschaut, wirklich gut. Spannend. Aber danach war ich mir noch unsicherer, wo das alles hinführt.

Tja, so sieht es aus. Urlaube finden nun ohne das Enkelkind statt. Jedenfalls unsere. Auf diesen Punk haben wir keine Lust. Nicht im Urlaub. Und zu Hause auch nicht.

Corona, Cyborgs und Pubertierchen an den Kerry Cliffs 😉

 

 

 

 

 

 

 

„Ghost in the Shell“

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