In diesem Beitrag auf PortGeschichten schrieb ich von meiner Karte. Heute nun erzähle ich Euch, was es damit auf sich hat. Ich hatte mich schon länger mit Traumatherapie beschäftigt und da stößt man unweigerlich auf den Namen Luise Reddemann, sie hat die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie entwickelt. Und so kam ich auch zu Barbara Völkner, die hat im Laufe ihres Therapeutischen Überlebens inspiriert durch eben diese Lusie Reddemann Lebenskarten entwickelt. Und die habe ich mir jetzt gekauft. Eine kleine Box mit 88 Kärtchen.
Dass die Karten so sind, wie sie sind, bunt, Kinderzeichnungen ähnlich, kurze prägnante Sätze, hat natürlich einen Sinn. Wer möchte, kann darüber viel im Internet finden. Jedenfalls habe ich in der kleinen Box sofort „meine“ Karte gefunden, eben jene mit dem Satz: Es ist vorbei.
ES IST VORBEI. Meine Familie, so gerne ich sie mag, nervt mich nicht mehr, ich habe jetzt mein eigenständiges Leben, niemand überfrachtet mich mehr mit Erwartungen, Forderungen, Ansprüchen. Ich kann jetzt endlich an mich denken. Wie sagte meine Therapeutin in der Klinik:
Wenn jeder sich um sich selber kümmert, ist für alle genug getan 😎